Informationen über die Künstlerin

Nicole Hassler thematisiert in der Ausstellung «substrat.01 – oberfläche.struktur» einen Briefwechsel, der auch die Geschichte einer Beziehung ist. Über hundert E-Mails sind Zeugen einer Liebesgeschichte und haben sie zu einer Arbeit inspiriert, die ihr Thema der kosmetischen Farben weiterführt. Sie hat mit Öl und Make-up-Farben auf grossformatiger Leinwand gearbeitet und damit das Projekt «Fonds de teint» weiterentwickelt, in welcher sie das Make-up – eine addierende, korrigierende Grundlage für die Haut – sowohl auf Leinwand aufgetragen wie auch auf ihr Gesicht appliziert, dann beides fotografiert und dies einander gegenübergestellt hat. Das Gesicht stellte in diesem Prozess für Nicole Hassler nur eine Etappe dar, darin schon angelegt und in der hier gezeigten Arbeit verwirklicht, war die Ausdehnung der Kosmetik auf den Körper des Menschen. In der Ausstellung «substrat.01 – oberfläche.struktur» hat Nicole Hassler ein Hautfarben-Tryptichon gezeigt. Begleitend dazu hat eine Dia-Projektion mit ausgesuchten Worten und Sätzen aus den E-Mails die Ebene der Sprache direkt in die Ausstellung eingebracht.

«substrat.01 – oberfläche.struktur»

Nicole Hassler ist Malerin und lebt und arbeitet in Genf.

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substrat.01 – oberfläche.struktur

Die Ausstellungsreihe substrat hat 2001 in Berlin erstmals aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst gezeigt. oberfläche.struktur hat die fünf künstlerischen Positionen von Florian Bach, Installation; Franziska Furter, Zeichnung; Nicole Hassler, Malerei; Valentin Hitz, Film/Installation und Jean-Thomas Vannotti, Malerei, einander gegenübergestellt. Alle Künstler sind Schweizer und waren im Rahmen eines Atelieraufenthaltes für 3 bis 12 Monate als Stipendiaten in Berlin. Sie haben in der Ausstellung «substrat.01 – oberfläche. struktur» neue Arbeiten gezeigt, die während dieser Zeit entstanden sind.

Die Ausstellung wurde unterstützt von der Schweizerischen Botschaft in Berlin, vom Fonds Cantonal de Décoration et d’Art Visuel Genève, vom Département de l’Instruction Publique et des Affaires Culturelles Neuchâtel, von der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr, sowie dem Verband Schweizer Weinexporteure SWEA.

Nicole Hassler hat mit «e-Male for her» die Geschichte einer Beziehung aufgenommen, die vor allem im virtuellen Raum stattgefunden hat. Sie wurde dadurch zu einer Arbeit inspiriert, die ihr Thema der kosmetischen Farben weiterführt. Hassler arbeitet dabei mit Öl und Make-up-Farben auf grossformatiger Leinwand. «e-Male for Her» ist eine Weiterführung ihrer Arbeit «Fonds de teint», in welcher sie das Make-up sowohl auf Leinwand aufgetragen wie auch auf ihr Gesicht appliziert hat, dann beides fotografiert und dies einander gegenübergestellt hat. Begleitend hat sie dem Publikum im Ausstellungsraum ein Dia-Projekten mit ausgesuchten Worten gezeigt und eine Publikation mit E-mails zugänglich gemacht.

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Ausgewählte Arbeiten
Nicole Hassler  - E-male for Her weiter
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Künstlerinformation
E-male for Her (2001)
Kosmetische Pigmente und Öl auf Leinwand
 
Ausgewählte Arbeiten
Nicole Hassler  - E-male for Her weiter
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Künstlerinformation
Dia-Projektion «e-Male for her» (2001)
Kosmetische Pigmente und Öl auf Leinwand
 
Ausgewählte Arbeiten
Nicole Hassler  - E-male for Her weiter
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Künstlerinformation
E-male for Her (2001)
Kosmetische Pigmente und Öl auf Leinwand